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Dehnen und Atmen – wie und warum?

 

Stretching ist eine einfache und effektive Aktivität, die hilft, die sportliche Leistung zu verbessern, die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen zu verringern und Muskelkater zu minimieren

Aber wie wird das konkret bewerkstelligt?

1. Verbesserte Bewegungsreichweite

Indem wir bestimmte Körperteile in bestimmte Positionen bringen, können wir die Länge unserer Muskeln erhöhen. Dadurch wird eine Verringerung der allgemeinen Muskelspannung erreicht und unser normaler Bewegungsumfang erhöht.

Indem wir unseren Bewegungsbereich vergrößern, vergrößern wir die Strecke, die sich unsere Gliedmaßen bewegen können, bevor Schäden an Muskeln und Sehnen auftreten. So werden zum Beispiel die Muskeln und Sehnen an der Rückseite unserer Beine beim Treten eines Fußballs stark beansprucht.

Je flexibler und biegsamer diese Muskeln sind, desto weiter kann sich unser Bein nach vorne bewegen, bevor es zu einer Belastung oder Verletzung kommt.

Zu den Vorteilen eines erweiterten Bewegungsbereichs gehören ein erhöhter Komfort, eine größere Fähigkeit, sich frei zu bewegen, und eine Verringerung unserer Anfälligkeit für Muskel- und Sehnenzerrungsverletzungen.

Reduzierter Muskelkater nach dem Training: Mikrorisse, Blutansammlungen und angesammelte Abfallprodukte

2. Erhöhte Leistung

Hin und wieder gibt es eine neue Studie, die behauptet, dass man bei zu starker Dehnung sowohl die Gelenkstabilität als auch die Muskelkraft verliert. So schwarz-weiß ist es eigentlich nicht.

Überdehnung ist für die meisten Menschen ein unwahrscheinliches Ereignis. In den meisten Fällen erhöhen wir durch die Verlängerung unserer Muskeln die Distanz, über die sie sich zusammenziehen können.

Dies führt zu einer potenziellen Steigerung unserer Muskelkraft und gleichzeitig zu einer Verbesserung des dynamischen Gleichgewichts oder der Fähigkeit, unsere Muskeln zu kontrollieren.

3. Reduzierter Muskelkater nach dem Training

Wir alle haben schon erlebt, was passiert, wenn wir nach ein paar Monaten zum ersten Mal laufen oder ins Fitnessstudio gehen. Am nächsten Tag sind unsere Muskeln angespannt, wund und steif, und es ist normalerweise schwierig, sogar eine Treppe hinunterzugehen. Dieser Muskelkater, der normalerweise mit anstrengender körperlicher Aktivität einhergeht, wird oft als „Muskelkater nach dem Training“ bezeichnet.

Dieser Schmerz ist das Ergebnis von Mikrorissen (winzige Risse in den Muskelfasern), Blutansammlungen und angesammelten Abfallprodukten wie Milchsäure.

Stretching als Teil eines effektiven Cool-downs hilft, diesen Muskelkater zu lindern, indem es die einzelnen Muskelfasern verlängert, die Durchblutung fördert und Abfallprodukte entfernt.

a) ein straffer Antagonist, der den Agonisten veranlasst, härter zu arbeiten, b) eine normale Wechselwirkung zwischen Agonist und Antagonist.

4. Reduzierte Ermüdung

Müdigkeit ist ein großes Problem für alle, insbesondere für diejenigen, die Sport treiben: Sie führt zu einem Rückgang der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Erhöhte Flexibilität durch Dehnen kann dazu beitragen, die Auswirkungen von Ermüdung zu verhindern, indem der Druck von den arbeitenden Muskeln (den Agonisten) genommen wird.

Für jeden Muskel im Körper gibt es einen Gegen- oder Gegenmuskel (den Antagonisten). Wenn die gegenüberliegenden Muskeln flexibler sind, müssen die arbeitenden Muskeln weniger Kraft auf sie ausüben. Daher ist jede Bewegung der arbeitenden Muskeln tatsächlich weniger anstrengend.

Zusätzliche Vorteile

Neben den oben aufgeführten Vorteilen trägt ein regelmäßiges Dehnungsprogramm auch dazu bei, die Körperhaltung zu verbessern, das Körperbewusstsein zu entwickeln, die Koordination zu verbessern, die Durchblutung zu fördern, die Energie zu steigern und die Entspannung und den Stressabbau zu verbessern.

Dehnungs- und Triggerpunkte

Es gibt einfach zu wenige Studien, um den Zusammenhang zwischen Dehnung und Triggerpunkten zu belegen. Die meisten Triggerpunkt-Experten sind sich jedoch einig, dass Dehnen wahrscheinlich dazu beiträgt, die Entwicklung von Triggerpunkten zu verhindern, und normalerweise dazu beiträgt, aktive Triggerpunkte als Teil eines praktischen Behandlungsprogramms aufzulösen.

Eine Muskelfaser, die durch Triggerpunkte kontrahiert wurde, hat ein „Muskelgedächtnis“ und wird in den kontrahierten Zustand zurückkehren wollen, wenn sie nicht „umtrainiert“ wird. Dehnen wird normalerweise empfohlen, um den betroffenen Muskel „umzutrainieren“, damit er in seinem natürlichen Ruhezustand gestreckt bleibt, insbesondere in den frühen Stadien der Behandlung.

 

 

 

 

Dieser Triggerpunkt-Therapie-Blog soll nur zu Informationszwecken verwendet werden und ist nicht dazu bestimmt, für medizinische Diagnosen oder Behandlungen verwendet zu werden oder eine medizinische Diagnose und/oder Behandlung zu ersetzen, die von einem Arzt oder einer kompetenten medizinischen Fachkraft durchgeführt oder verschrieben wird. Diese Informationen sind als Aufklärungsmaterial konzipiert, sollten jedoch nicht als Empfehlung für die Behandlung einer bestimmten Person oder eines bestimmten Patienten verstanden werden. Wenden Sie sich immer an Ihren Arzt, wenn Sie denken, dass Sie eine Behandlung benötigen oder wenn Sie sich unwohl fühlen.

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