Schleudertrauma
Was ist ein Schleudertrauma?
Ein Schleudertrauma ist eine Nackenverletzung, die durch einen Aufprall oder Schlag verursacht wird, der Ihren Kopf zwingt, nach vorne oder hinten zu rucken. Die plötzliche Kraft, die dazu führt, dass sich die Nackenmuskulatur dehnt, kann die Muskeln und Sehnen in Ihrem Nacken reißen und zu einer Nackenverspannung führen.
Ein Schleudertrauma tritt am häufigsten bei Autounfällen auf, insbesondere bei einem Auffahrunfall. Ein Schleudertrauma kann jedoch auch aus Sportunfällen, körperlicher Misshandlung oder anderen Traumata resultieren.
Was sind die Symptome eines Schleudertraumas?
Die häufigsten Symptome eines Schleudertraumas sind:
- Schmerzen und Engegefühl im Nacken beim Bewegen des Kopfes
- Reduzierte Bewegungsfreiheit
- Nackenmuskeln können sich hart oder verknotet anfühlen
- Kopfschmerzen
- Leichte Schmerzen in den Schultern
- Klingeln in den Ohren
- Schlafstörung
Die folgenden Symptome können auch mit einem Schleudertrauma verbunden sein:
- Kribbeln in Armen und Beinen
- Schwindel
- Ermüdung
- Die Schwäche
- Sehstörungen
- Kieferschmerzen
Die Symptome eines Schleudertraumas können unmittelbar nach dem Schlag auftreten oder es kann Stunden oder Tage dauern, bis sie auftreten. Die meisten Menschen erholen sich nach ein paar Monaten von einem Schleudertrauma; Einige leiden jedoch unter chronischen Schmerzen.
Wer ist anfällig für Schleudertrauma?
Wer einen Verkehrsunfall hatte, insbesondere einen Auffahrunfall, ist gefährdet, ein Schleudertrauma zu erleiden. Andere gefährdete Personen sind Amateur- und Profisportler, die häufig Schläge auf Kopf und Nacken erleiden; wie Fußballer-Tackler.
Achterbahnen und andere Fahrgeschäfte in Vergnügungsparks sind dafür bekannt, Schleudertrauma zu verursachen. Körperlicher Missbrauch ist eine weitere Ursache, besonders wenn man geschlagen oder geschüttelt wurde. Ein Schleudertrauma kann auch bei alltäglichen Aktivitäten auftreten; zum Beispiel den Hals rütteln, wenn man stolpert oder fällt.
Studien haben ergeben, dass Schleudertrauma bei Frauen häufiger auftritt als bei Männern; da ihre Nackenmuskeln nicht so stark sind wie die der Männer. Menschen ab 65 Jahren haben auch ein höheres Risiko, nach einem Aufprall oder Schlag ein Schleudertrauma zu entwickeln.
TRIGGERPUNKT-SELBSTBEHANDLUNGSTECHNIK:
Bei dieser Technik wird das Herz des Trigger-/Tenderpoints lokalisiert. Wenn dies komprimiert wird, kann es durchaus eine spezifische Schmerzkarte auslösen (die vorzugsweise Ihre Symptome reproduziert). Bei dieser Technik wird direkter, sanfter und anhaltender Druck auf den Punkt ausgeübt:
VERFAHREN:
1. Identifizieren Sie den Tender-/Triggerpunkt, an dem Sie arbeiten möchten (siehe Abbildung oben).
2. Bringen Sie den Wirtsmuskel in eine bequeme Position, in der er entspannt ist und sich vollständig dehnen kann.
3. Üben Sie sanften, allmählich zunehmenden Druck auf den Tenderpoint aus, bis Sie einen Widerstand spüren. Dies sollte als Unbehagen und nicht als Schmerz empfunden werden.
4. Üben Sie anhaltenden Druck aus, bis Sie spüren, dass der Tenderpoint nachgibt und weicher wird. Dies kann einige Sekunden bis mehrere Minuten dauern.
5. Die Schritte 3-4 können wiederholt werden, wobei der Druck auf den Tender-/Triggerpunkt allmählich erhöht wird, bis er vollständig nachgegeben hat.
6. Um ein besseres Ergebnis zu erzielen, können Sie versuchen, die Druckrichtung während dieser Wiederholungen zu ändern.
TRIGGERPUNKT SELBSTHILFE - RATSCHLÄGE
Es gibt viele Gründe, warum Sie Triggerpunkte haben könnten, daher ist es wichtig, Ihre Triggerpunktschmerzen im Zusammenhang mit dem Rest Ihres Körpers zu betrachten. Es muss betont werden, dass die auf dieser Seite angebotenen Techniken kein Ersatz für eine Therapie durch einen qualifizierten Arzt sind; Obwohl Schmerzen durch Triggerpunkte häufig sind, kann manchmal eine zugrunde liegende Pathologie vorliegen. Es ist ratsam, immer eine korrekte Diagnose von einem qualifizierten Arzt oder erfahrenen manuellen Therapeuten einzuholen.
DEHNEN
Das Dehnen ist ein wichtiger Teil des Rehabilitationsprozesses und sollte beginnen, sobald es die Schmerzen zulassen, und während des gesamten Rehabilitationsprogramms und darüber hinaus fortgesetzt werden - Eine gute Pflege verhindert erneute Verletzungen.
TECHNIK
- Schauen Sie nach vorne und halten Sie dabei den Kopf hoch.
- Bewegen Sie Ihr Ohr langsam in Richtung Ihrer Schulter, während Sie Ihre Hände hinter Ihrem Rücken halten
Siehe: NAT-Leitfaden zur Behandlung von Schleudertrauma
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