Triggerpunkt-Therapie – Kiefergelenksyndrom (TMJ).
Kiefergelenke und Muskeln
Die Triggerpunkttherapie kann oft dazu beitragen, die Schwere und Chronizität der mit dem Kiefergelenksyndrom verbundenen Schmerzen zu reduzieren
Behandlung von TMJD
Dieser schwächende Zustand ist gekennzeichnet durch Schmerzen, Steifheit und Schmerzen in den Kiefermuskeln, insbesondere im Bereich des Ohrs.
Es kann primär sein, als Ergebnis einer anomalen Kiefer- oder Bissbildung, wie z. B. einer Malokklusion oder einer Variation in der Anatomie des Kiefergelenks.
Es kann auch sekundär zu einer Vielzahl von Zuständen wie Zähnepressen oder Knirschen kommen.
Es lohnt sich immer, eine richtige Meinung und Diagnose von einem qualifizierten Zahnarzt einzuholen.
Wenn Sie jedoch an einem Kiefergelenksyndrom leiden, sollten Sie wissen, dass Triggerpunkt-Therapiebehandlungen oft dazu beitragen können, die Schwere und Chronizität der Schmerzen zu reduzieren.
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Kiefergelenk – Häufige Symptome und Diagnose
Triggerpunkte finden sich häufig in den Muskeln, die das Kiefergelenk bewegen und stabilisieren. Menschen spannen oft die Kiefermuskeln als Reaktion auf Stress, Angst und/ oder Anspannung an.
Das Kiefergelenksyndrom kann als „chronischer Schmerz und/oder Funktionsstörung des Kiefergelenks und seiner Muskeln“ definiert werden.
Die am weitesten verbreitete Theorie besagt, dass es eine „vorübergehende vordere Verschiebung (des Gelenks) mit oder ohne Reposition“ gibt.
Dies führt zu wiederholten Mikro- und Makrotraumen der Muskeln und zu chronischen Entzündungen der Gelenkmembranen.
Triggerpunkte entstehen oft in den Muskeln, die das Gelenk stützen und bedienen. Die Hauptsymptome sind Gesichtsschmerzen, insbesondere um das Ohr herum, Knallgeräusche und Kopfschmerzen, können aber auch Übelkeit und Tinnitus umfassen.
Die Patienten werden oft von den Schmerzen abgelenkt und suchen bekanntermaßen nach exotischen und teuren Heilmitteln.
Unserer Erfahrung nach kann das Lösen von Triggerpunkten eine sehr nützliche therapeutische Intervention sein, zusammen mit der Identifizierung und Behandlung zugrunde liegender Ursachen.
Das Kiefergelenksyndrom ist multifaktoriell, und die folgende Liste deckt einige der häufigsten differenzialdiagnostischen Kriterien ab:
- „Unter“, „über“, Seitenbiss oder Malokklusion
- Luxation bei Gähnen, Knallen und/oder Crepitation
- Ohrenschmerzen
- Erkrankungen der Halswirbelsäule
- Art/Form des Synovialgelenks; Es treten mehrere anatomische Variationen auf
- Kaugummikauen
- Essen einseitig kauen
- Chronische Zahnprobleme
- Probleme mit Weisheitszähnen
- Zähneknirschen; Bruxismus
- Zusammenpressen als Reaktion auf Stress/Angst • Depression und bipolare Störung
- Arthritis (osteo- und rheumatoid)
- Zahnersatz
Temporalis - Häufige Triggerpunktstellen
Kiefergelenk – Triggerpunkt-Therapie
Die primären Muskeln, die direkt mit dem Kiefergelenk verbunden sind, sind Schläfenmuskel, Masseter und Pterygoideus lateralis und medialis. Die Sekundärmuskeln sind der Mylohyoideus und der vordere Digastricus.
Chronische Triggerpunkte in einem dieser Muskeln können zu einer Zunahme von Muskelsteifheit, Müdigkeit und Funktionsstörungen führen.
Die Symptome können einseitig und/oder beidseitig auftreten und werden selten in der Altersgruppe der unter 20-Jährigen beobachtet.
Darüber hinaus können Satellitentriggerpunkte häufig im oberen Trapezius, oberen Semispinalis capitis, Suboccipitalis und SCM lokalisiert sein.
Denken Sie daran, dass nicht alle Therapeuten Triggerpunkttherapie praktizieren und nicht alle mit der Behandlung von Kiefergelenken vertraut sind.
Die gute Nachricht ist, dass viele es sind und viele tun ... also sprechen Sie mit Ihrem Therapeuten über Triggerpunkte, und er sollte Ihnen genau sagen können, was er für Sie tun kann!
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